Henry Lee heißt die Band der Kölner Künstlerin Elisa Henriette Metz, die Instrumente aus Glas baut und alle Songs grundsätzlich auf dem Bass schreibt.
In ihrer Musik verbindet sie Lo-Fi-Pop-Melodien, die an Bands wie Electrelane, Stereolab und Broadcast erinnern, mit rauschenden Field Recordings und warmen Synthesizern zu einem Sound, der zwischen Dream-Pop und frühen Radiophonic-Workshop-Experimenten changiert. Ergebnis ist ein „vielschichtiges, sehr atmosphärisches Pop-Album mit Elementen aus Shoegaze und 90er Dream-Pop“ (1Live Heimatkult).
Ihre musikalischen Bezüge sind dabei nicht nostalgisch verhaftet. Henry Lee erzeugt in ihren sanft gehauchten Lyrics eine Melancholie, die in einem zeitlos erscheinenden Hier und Jetzt verortet ist.
In Zusammenarbeit mit dem Berliner Produzenten Jakob Lebsanft sind zwei Studioalben entstanden: 2022 erschien Henry Lees Debutalbum „TV in the Corner“ auf dem eigenen Indie-Label tétégé records. Morgen erscheint das zweite Album „Epiphanies“, dass sich mit eleganter Vielschichtigkeit zwischen College-Rock-Träumereien und experimenteller Popmusik bewegt.
Henry Lee „Epiphanies“ wird über tétégé records Bandcamp erhältlich sein.