Opuntia – von Steineschleppen und anderem Gewicht

Neu auf Umor Rex: „Mercurio“ von Opuntia erscheint am 8. März.

► Die limitierte Pink Vinyl Edition kann auf Bandcamp vorbestellt werden.

Video zu „Carry a Rock“

„Mercurio“ ist das Debütalbum von Opuntia, dem Soloprojekt der Produzentin Camila de Laborde aus Mexico City. Nach drei Alben mit ihrer Band Camila Fuchs beschließt Camila, einen neuen Weg der musikalischen und zwischenmenschlichen Erkundung einzuschlagen, mit Opuntia als ihrem neuen Pseudonym und mit dem Album „Mercurio“ als Statement der Metamorphose und des kreativen Prozesses.

„Mercurio“ ist ein direkter Aufprall von schönen Melodien, Rhythmen und Stimmen, die eine Leftfield-Electronic-Pop-Achse durchqueren, gespickt mit eleganten Anspielungen auf experimentelle Übergänge. In „Mercurio“ spürt man die Räume, Texturen und Echos, die an eine Art Retro-Sci-Fi-Analogie erinnern. Bassschläge oder Percussions haben ein Gewicht, das hervorbricht und sich sofort wieder auflöst – vielleicht eine weitere Analogie zu flüssigem Metall. Von Sanftheit bis zu Wut über die zehn Songs hinweg bietet Opuntia eine künstlerische Neuerfindung in ständiger Bewegung. Geschwindigkeiten und Räume ändern sich, aber die Erzählung bleibt von Anfang bis Ende konsistent – das Finden eines Ortes, einer gelösten Utopie. „Mercurio“ ist düster-fröhlich, mit einer gehörigen Portion raffiniertem Pop.