Eine der spannendsten Veröffentlichungen der letzten Monate stammt von der großartigen Berliner Produzentin Perera Elsewhere.
„Just Wanna Live Some“ ist ihr viertes Album, und es ist wütend und kämpferisch, extravagant und unglaublich eingängig zugleich und im besten Sinne des Wortes erwachsen.
„Just Wanna Live Some“ ist eines dieser seltenen Alben, die wir sofort nach dem ersten Hören noch einmal und dann gleich ein drittes Mal spielen mussten. Es ist ein wirklich spannendes und unglaublich vielschichtiges Werk, das mühelos zwischen Future Bass mit Pop-Touch, Grime, Dubstep, Hip-Hop und Folk (sie nennt es Doom Folk) hin und her springt, als wäre es das Natürlichste der Welt.
Warum dieses herausragende Album dieser großartigen, außergewöhnlichen Künstlerin, das schon irgendwo anders in der Zukunft –elsewhere- ist, noch nicht auf Vinyl erhältlich ist, bleibt ein Rätsel, aber das muss ja nicht so bleiben.
Perera Elsewheres „Just Wanna Live Some“ ist auf allen digitalen Plattformen erhältlich, am 29. November spielt sie live im Hebbel am Ufer in Berlin.

