„Space As An Instrument“ von der fabelhaften Künstlerin, Musikerin und Universalgelehrten Félicia Atkinson ist jetzt erschienen

Eine der universellen Erfahrungen des Lebens auf der Erde ist es, mit ausgestrecktem Hals in den Kosmos zu starren. Die Weite des eigenen Innenlebens trifft auf die Weite des Weltalls, und in diesem Moment verschmelzen diese Perspektiven in einem Zustand des Staunens und der Neugier. „Space as an instrument“, das neue Album der französischen Künstlerin und Musikerin Félicia Atkinson, lädt die Zuhörer ein, die phantasmatischen Landschaften zu erkunden, die bei solch transformativen Begegnungen entstehen, wenn der Geist offen und empfänglich für seine Umgebung ist. Wie von der Unermesslichkeit des Nachthimmels in den Bann gezogen, erweitert diese Musik die Vorstellungskraft und hilft uns, uns in das Mysterium des Unbeschreiblichen einzufühlen.

Das Klavier führt uns durch den Raum als Instrument, seine nicht lineare Geschichte wird durch zurückhaltende, iterative Melodien erzählt, die sich mit den Klängen an den Rändern der Musik verflechten – ein Hauch von Elektronik, ein Nadelstich eines ausgesprochenen Konsonanten. Sie wurden auf Atkinsons Handy aufgenommen, das neben den Tasten oder hinter ihr platziert war, wobei der Klang des Raumes durchdrang, um ein Gefühl für den Ort und die Zeit der Begegnung zu vermitteln. Sie beschreibt diese Sitzungen als Treffen, bei denen sie und das Klavier miteinander kommunizieren, um diese spiralförmigen Phrasen und dunstigen Dissonanzen Moment für Moment gemeinsam zu erschaffen. Diese Dynamik wird durch die Anwesenheit von Digitalpianos verkompliziert, die sich im surrealen Raum von Dioden und LED-Displays befinden. Sie fungieren als Avatare ihrer dreidimensionalen Pendants: nirgendwo und überall gleichzeitig.

Atkinson ist von Natur aus eine Universalgelehrte, die sich täglich in eine Vielzahl künstlerischer Praktiken vertieft, die sich gegenseitig befruchten. In ihrem Garten leistet sie die langsame Arbeit des Aufbaus von artenübergreifenden Beziehungen und kultiviert einen idealen Raum für Introspektion und weitere Kreationen; viele der vokalen und elektronischen Elemente des Albums wurden dort aufgenommen. Auch Poesie, die sie für ihre Fähigkeit schätzt, die alltäglichen Werkzeuge der Sinnstiftung rätselhafter zu machen, fließt in die Musik ein. Sie malt, so oft es ihre Zeit erlaubt. Eine persönliche Einschränkung, die Atkinson in der Malerei findet, nämlich die Darstellung der Perspektive, ist zu einem der bestimmenden Merkmale ihrer Musik geworden. Der Blickwinkel des Zuhörers ist schwankend und undefiniert, mit Klängen, die gleichzeitig gigantisch und winzig, fern und unmittelbar erscheinen.

„Space As An Instrument“ von Félicia Atkinson ist als exklusive Gold-Edition-LP, Black-Edition-LP, CD und digital bei Shelter Press erhältlich.

Gemälde von Harold Ancart. Gemastert von Stephan Mathieu bei Schwebung Mastering. Lackschnitt von Andreas Kauffelt bei Schnittstelle.

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